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Allgemeines/Bildaufbau

Natürlich gelten bei der Luftfahrtfotografie alle bekannten Regeln für den Bildaufbau weiterhin. Es gibt allerdings einige  Besonderheiten, die man beachten sollte. Deshalb hier ein paar Tipps, damit ihre Luftfahrtbilder etwas Besonderes werden. Grundsätzlich gilt natürlich auch hier, das man um eine bestimmte Bildwirkung zu erreichen jede Regel auch brechen darf.

Ein Flugzeug fliegt normalerweise vorwärts (die Kollegen Kunstflieger übersehen wir hier einmal),
deshalb sollte vorn mehr Platz als hinten sein:


Ein wenig eng nach vorne ...


... und jetzt kann er fliegen.

Ansichten 90 Grad von der Seite sollte man vermeiden.
Sie wirken schnell statisch, wenn sie nicht durch irgend etwas belebt werden,
wie hier der Rauch bei der Landung. Ein gelungener Mitzieher mit verwischtem Hintergrund erzielt einen 
ähnlich dynamischen Effekt. Sehen sie selbst den Unterschied:


Sehr statisch ...


               ...doch hier ist Action drin

Ein schiefer Horizont ist eine Todsünde,
die im Zeitalter der Digitalfotografie wirklich unverzeihbar sein sollte.
 Er entwertet jedes noch so gute Bild. Ausschneiden und Drehen geht mit jedem Bildverarbeitungsprogramm. 
Verräterisch sind hier insbesondere Pfosten, Masten und Kräne, da diese meistens senkrecht stehen.


Da kippt der Horizont...


                und so ist es gerade!

Bitte auch keine abgeschnittenen Fliegerteile, fehlende Leitwerke und ähnliches.
Wenn schon nicht alles draufpasst, dann richtig ran ans Objekt und gezielt Ausschnitte zeigen:


Hilfe mir fehlt das Leitwerk ...


                    ... und hier fliege ich rein ins Bild!

Ja und da war noch das leidige Thema mit dem  störenden Hintergrund
Den Hintergrund kann man sich nicht immer aussuchen, aber man sollte doch versuchen darauf zu achten,
das er nicht zu viel Aufmerksamkeit erregt. Leider zerstört ein zu unruhiger Hintergrund so manches gute Bild,
wie man gut am Bild der startenden Aero Let L200A Morava sehen kann.


Leider zu viele Flieger im Hintergrund ...


             ... entkommen: Ein ruhiger Hintergrund

Grundsätzlich sollte man den Mut zu ungewohnten Perspektiven haben, so kann, wie auch sonst
im Leben, ein schöner Popo durchaus entzücken:


DeHavilland DHC 8 der Austrian Airlines beim Taxi in Frankfurt

Weiter zum Thema Belichtungszeit 

 

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